Als ein Gremium der Stadt Pforzheim besteht er aus 20 Jugendlichen aus Pforzheim
Sie vertreten die Anliegen und Interessen ihrer Wählerinnen und Wähler gegenüber der Stadt. In regelmäßigen öffentlichen Sitzungen diskutieren und informieren die Mitglieder des Jugendgemeinderats über geplante Projekte und Vorhaben der Stadt. Entsendete Mitglieder nehmen außerdem auch an gemeinderätlichen Ausschüssen teil, um dort auf die Belange Jugendlicher hinzuweisen.
Projektförderung durch den Jugendgemeinderat Pforzheim
Fördergrundsätze
Im Rahmen seiner bereitgestellten Projektmittel kann der Jugendgemeinderat Pforzheim Aktionen, Projekte, Konzerte, Festivals, Bildungsangebote, Vereine und vieles mehr fördern.
Wer kann gefördert werden?
Förderfähig sind einzelne Personen, Vereine, Gruppen, Institutionen und dergleichen.
Was sind die Voraussetzung für eine Förderung?
Förderungen werden auf Antrag gewährt. Förderwürdig sind Projekte, die kinder- oder jugendrelevante Themen behandeln, von Kindern oder Jugendlichen initiiert wurden, Kindern oder Jugendlichen zu Gute kommen oder kinder- oder jugendnahe Veranstaltungen.
Wie stelle ich einen Antrag?
Anträge können ganzjährlich mit Hilfe des Antragsformulares an den Jugendgemeinderat der Stadt Pforzheim gestellt werden. Der Antrag ist schriftlich bei der Geschäftsstelle des Jugendgemeinderates einzureichen. Der Antrag auf Förderung ist grundsätzlich vor Durchführung des Projekts zu stellen.
Wie wird über die Förderung entschieden?
Der Jugendgemeinderat stimmt über die beantragte Förderung in einer seiner Sitzungen ab. Im Rahmen der Sitzung haben Antragstellerinnen und Antragsteller die Möglichkeit, ihr Projekt oder ihre Aktion den Mitgliedern des Jugendgemeinderates zu präsentieren.
Projektmittelantrag
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Pränatale Psychologie und Stillen
Vortrag im Rahmen der Weltstillwoche
Dr. Rupert Linder ist Frauenarzt und Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie und hält einen Vortrag zum Thema „Pränatale Psychologie und Stillen“. Schwangerschaft und Geburt sind Zeiten besonderer emotionaler Veränderungen und Herausforderungen. Ein wichtiger Aspekt davon ist die Wiederbelebung eigener pränataler und geburtsbezogener Lebensereignisse aus der Vergangenheit. Diese Auswirkungen sind von der Pränatalen Psychologie untersucht und beschrieben worden. Äußerungen dieser frühen Lebensphasen sind präverbal und zeigen sich daher vor allem in Körperempfindungen, Gefühlen, Träumen, Bildern und Reinszenierungen. Das Wissen um diese Zusammenhänge kann zur Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen während Schwangerschaft und um die Geburt, aber auch in späteren Lebensphasen genutzt werden. Die ungestörte Wiederannäherung von Baby und Mutter nach der Geburt stellt einen wichtigen Ausgangspunkt für eine gelingende Stillbeziehung dar. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Hebammenkoordinierungsstelle Stuttgart statt.
Kontakt: Patricia Frick
E-Mail: gf@enzkreis.de
Tel.: 07231 308-1720
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, SIe können über diesen Link am Vortrag teilnehmen.